Jedes Kind kann irgendwas
Am 28. Mai 2019 führte der Schulchor unterstützt von einigen Viertklässlern das Musical „Jedes Kind kann irgendwas“ auf. Tina trifft ihre Freunde, die alle so ihre Sorgen haben. Bibi will nicht Geige spielen, Matze hat Probleme in der Schule und soll an die frische Luft. Sie will viel lieber in ihrem Zimmer Texte schreiben. Tina schlägt vor, dass sie alle um vier zum Jugendtreff kommen sollen. Dort hängt jedoch ein Schild: Geschlossen! Der Bürgermeister Herr Neumann findet das Jugendheim unrentabel. Es soll abgerissen und eine Tankstelle mit Cleanpark gebaut werden. „Haben Kinder denn keine Rechte?“, empört sich Ella. Animiert durch den Mut der Bremer Stadtmusikanten: „Etwas besseres als den Tod findest du überall!“, tun sich die Kinder zusammen und planen eine große Aktion für den Erhalt des Jugendtreffs. Ella dichtet ein Lied, alle singen, tanzen und trommeln mit, denn jeder kann irgendwas und trägt damit zum Erfolg der Aktion bei. „Für dich – Für mich – Für alle überall – Kinder haben Rechte auf dem ganzen Erdenball.“ Den Kindern gelingt es den Investor umzustimmen. Die Tankstelle wird auf dem Fabrikgelände gebaut und der Jugendtreff bleibt bestehen. „Jedes Kind kann irgendwas…“, singt der Chor zum Schluss und erntet tosenden Applaus. Herr Bartruff bedankte sich mit Blumen bei Frau Heffner für das Einstudieren des Tanzes mit den Schülern, bei Frau Flammer für die Chorleitung und bei Frau Sulz für ihr Engagement an der Technik. Den Schüler dankte er ganz herzlich für ihre gelungene Aufführung.